Zwei Grätu-Cup-Wochenenden im 2021
Am Wochenende vom 26./27. Juni 2021 konnte bereits das zweite Grätu-Cup-Wochenende dieses Jahres durchgeführt werden. Und sogleich holten sich auch zwei Gränicher Turnerinnen eine Medaille.
Der erste Wettkampftag des Grätu-Cups 2021 hatte bereits im Mai stattgefunden. Denn dieses Jahr hatte der traditionelle Geräteturnwettkampf in Gränichen aufgrund der Corona-Lage im Frühling auf zwei Wochenenden ausgeweitet werden müssen. Am zweiten Wettkampfwochenende durften nun auch die jüngeren Turnerinnen der Kategorien 1 bis 4 ihr Können vor den Augen der Wertungsrichter unter Beweis stellen. Zuschauer wurden wie auch am ersten Wettkampftag nicht zugelassen.
Die beiden Gränicher Turnerinnen Lorena Poli und Lynn Marti nutzten ihren Heimvorteil und erturnten sich beide einen Podestplatz in der Kategorie 4. Lorena gewann die überragende Goldmedaille und Lynn ergänzte das erfreuliche Resultat für den Gränichen STV mit ihrer Bronzemedaille.
Erfreulich war zudem auch, dass die Teilnehmerinnen des Grätu-Cups mit viel Freude wieder einmal einen Wettkampf turnten. Wettkämpfe, um das Gelernte zu zeigen und sich mit der Konkurrenz vergleichen zu können, waren im vergangenen Corona-Jahr zur Seltenheit geworden.
Um so mehr freut sich auch das Organisationskomitee des Grätu-Cups, dass der Anlass durchgeführt werden konnte und hofft, dass nächstes Jahr wieder nur ein «normaler» Grätu-Cup an nur einem Wochenende organisiert werden kann.
Ranglistenauszug:
Kategorie 4: 1. Lorena Poli (Gränichen STV), 2. Joelle Fuchs (Getu Uerkheim), 3. Anna Graber (Getu Brittnau) & Lynn Marti (Gränichen STV)
Weitere Ranglisten auf https://www.graetu-cup.info/ranglisten/
Viel Freude bei der Kategorie 1 des Gränichen STV
Gränicher Turnerinnen der Kategorie 2
Gränicher Turnerinnen der Kategorie 3 mit Maskottchen
Lynn Marti (links) und Lorena Poli (rechts) mit ihren Medaillen
Situation Corona ab 26. Juni 2021
Liebe Vereinsmitglieder, geschätze Eltern, liebe Sportfreunde
Am 23.06.21 hat der Bundesrat weitere, grosse Öffnungsschritte bekannt gegeben. Es freut uns sehr, dass ab dem 28.06.21 bedeutende Einschränkungen für unseren Trainingsbetrieb entfallen. Die Maskenpflicht beim Sport treiben, die Pflicht zur Einhaltung des Abstands sowie die Kapazitätsbeschränkungen werden aufgehoben. Einzig bei Aktivitäten in Innenräumen müssen die Kontaktdaten weiterhin erhoben werden.
Wir bitten euch trotz all den Lockerungen die mittlerweile gängigen Hygienemassnahmen einzuhalten und wünschen euch viel Spass in den Hallen und auf den Trainingsplätzen. Bitte beachtet auch die beiden angehängten Schutzkonzepte.
Hebet sorg und bis bald.
Herzliche Grüsse
Euer Vorstand
Schutzkonzept Gränichen STV
Schutzkonzept Sporthallen Gemeinde Gränichen
Gute Resultate und verpasste Medaillen
Am vergangenen Wochenende fanden in Riehen (BS) die Regionenmeisterschaften der Zentralschweiz statt. Mit Lara Schindelek (WU18), Marc Schindelek und Raphael Sieber (beide MU14) starteten drei Athlet*innen des Gränichen STV am Sonntag. Dabei vermochten vor allem die beiden Jungs zu überzeugen. Beide verpassten das Podest jeweils nur um wenige Zentimeter.
Zuerst fehlten Marc 3cm zur Bronzemedaille im Hochsprung. Mit neuer persönlicher Bestleistung von 1.45m durfte er sich aber auch über den vierten Platz freuen. Mit seinen Sprüngen über 1.48m zeigte er zudem an, dass auch Höhen um die 1.50m durchaus im Bereich des Möglichen liegen. Nach dem Einspringen im Hochsprung verzichtete Raphi auf den Wettkampf, da ihn Rückenschmerzen an hohen Sprüngen hinderten.
Im darauffolgenden Kugelstossen störten die Schmerzen allerdings nicht. So stoss Raphi die Kugel auf 8.94m. Lediglich 2cm mehr hätten auch hier die Bronzemedaille bedeutet. Auch Marc war im Kugelstossen gut dabei: Mit 8.05m war er im Final der besten Acht vertreten und erreichte den guten 7. Platz.
Offenbar war es der Tag der verpassten Medaillen für unsere Athleten. Eine Medaille im Stabhochsprung war für Lara das Ziel und durchaus realistisch. Allerdings verpasste sie zusammen mit den Trainings-Gspänli vom BTV Aarau den an Meisterschaften üblichen Callroom um vier Minuten. Die Jury befolgte eine sehr strenge Linie und liess Lara und die Aarauerinnen nicht am Wettkampf teilnehmen.
Dieses Missgeschick wird ihnen so schnell nicht mehr passieren. Und die verpassten Medaillen sind auf jeden Fall eine grosse Motivation um weitere Wettkämpfe zu bestreiten und die Zentimeter noch zu unseren Gunsten nutzen zu können.