Letzter Match der Saison: VBC Kanti Baden 4 – Gränichen STV
Fast vollzählig reiste der Gränichen STV nach Baden und musste nach der Parkplatzsuche noch lange auf den Beginn ihres Spieles warten. Schliesslich begann der letzte Match der Saison mit einer halben Stunde Verspätung.
Baden erwischte den klar besseren Start, doch Gränichen erholte sich bald von diesem Blitzstart und glich auf 11:11 aus. Nach je zwei Serviceserien auf beiden Seiten, blieb der Satz eng, mit dem besseren Ende für Gränichen, die den Satz mit 25:23 auf ihr Konto buchen konnten.
Im zweiten Satz lief beim Heimteam Kanti Baden nicht viel zusammen. Sie machten den Gränicherinnen das Leben durch viele Eigenfehler einfach. Gränichen hingegen servierte ausserordentlich stark, durfte im gesamten Spiel wohl über 8 Serviceasse feiern, und so ging dieser Satz klar mit 25:13 an die Gäste.
Der dritte Satz begann besser für Kanti Baden, die immer die Nase vorn hatte. Plötzlich konnte Gränichen keine Serviceannahmen mehr und so stand es nach einer weiteren Serviceserie der Gegnerinnen 21:14 fürs Heimteam. Gränichen liess die Köpfe aber nicht hängen, sondern riss sich zusammen und begann eine starke Aufholjagd. Leider reichte es dann aber knapp nicht um das Ruder herumzureissen und nach dem 23:25 musste ein weiterer Satz gespielt werden.
Die Gränicherinnen nahmen den Elan aus der Aufholjagd mit in den vierten Satz. Es gelang ihnen praktisch alles: Annahmen, schöne Angriffe, mal hart geschlagen, mal eine Finte schön in die Mitte platziert... Kanti Baden schien dann den Glauben an einen Sieg aufgegeben zu haben und so feierte der STV Gränichen ein erfolgreiches Saisonende: Ein Sieg zum Schluss und damit den 6. Tabellenrang.
Spielerinnen: B. Kürstener, N. Furrer, T. Liniger, K. Lehner, K. Güdel, M. Müller, V. Roth, S. Hächler, M. Knecht, D. Liniger, L. Baldinger, M. Plüss
Coach: M. Hächler
Matchbericht 3. Liga: Gränichen STV gegen BTV Aarau 3
Die Gränicherinnen kamen nach der kurzen Pause vom letzten Match motiviert in die Halle, bereit wieder so viel Einsatz zu zeigen wie letzten Sonntag. Der erste Satz startete solide. Schon bald konnten sie sich einen Vorsprung einholen und behielten diesen bis zum Schluss bei. Der Satz endete mit einem 25:18 für Gränichen.
2. Satz: 7:25 für BTV (kein Kommentar)
Im dritten Satz nahmen sich die gränicher Spielerinnen vor, so zu tun als wäre dies erst der zweite Satz. Gute Annahmen halfen dabei besser aufbauen zu können und so mehr Druck zu machen. Die beiden Teams lieferten sich ein Kopf – an – Kopf – Rennen, wobei es den Gränicherinnen gelang, zum Schluss noch an ihnen vorbeizuziehen. Vom Punktestand 18:22 für das gegnerische Team schaffte es Gränichen zu einem 25:22, mit einer konstanten Serviceleistung von T. Liniger und guten Netzkämpfen.
Der vierte Satz verlief zu Beginn ähnlich, wobei es aber diesmal die Aarauer waren, die punktemässig schliesslich davonzogen. Der Satz endete mit 17:25 für Aarau.
Im fünften Satz holte der Captain im Münzwurf nochmals den Service für Gränichen. Leider half dies nicht viel. Die Gränicherinnen gaben den Ball durchgehend immer nach jeweils einem erreichten Punkt wieder an die Gegner ab. Zum Schluss machten sie es nochmals spannend und kämpften mit starken Services von K. Güdel trotz Druck von 8:14 bis zu einem 12:15 für das gegnerische Team.
Fazit: Immerhin einen Punkt konnte Gränichen den Gegnern stibitzen. Wir sind gespannt darauf, wie es weitergeht, und ob die Gränicherinnen diesmal um die Finalissima herumkommen werden…?
Matchbericht vom 22.02.2018, 20:45
Anwesend: M. Müller, M. Plüss, T. Liniger, B. Kürsteiner, A. Auderset, K. Güdel, N. Furrer, M. Knecht, L. Baldinger, K. Lehner, D. Liniger
Coach: Léa Dumont
Matchbericht 3. Liga: Volley Mutschellen - Gränichen STV
Sonntag, 18.02.2018, 15.00 Uhr in Rudolfstetten
An der Sensation geschnuppert
Die ersten Nerven wurden bereits vor dem Anpfiff beansprucht. Denn der Anpfiff konnte zuerst nicht stattfinden, da der Schiedsrichter offenbar seinen Einsatz vergessen hatte. Unser Gegner konnte jedoch schnell einen Ersatz organisieren und so konnte das Spiel mit lediglich 15 Minuten Verspätung angepfiffen werden. Faovrit war klar Mutschellen, da sie bis anhin in der Meisterschaft quasi «durchmarschierten». Da wir jedoch bereits in der Vorrunde einen Satz gegen sie gewinnen konnten, gingen wir positiv gestimmt in das Spiel.
Im ersten Satz zeigte Mutschellen, weshalb sie so erfolgreich sind: Sehr druckvolle Angriffe, einen unermüdlichen Einsatz um jeden Ball und praktisch keine Eigenfehler. Der Satz ging mit 25:15 an den Gegner. Wir spielten jedoch ebenfalls sehr gut und so starteten wir optimistisch in den zweiten Satz. Und dieser verlief glorios: Wir hatten tolle Serviceannahmen trotz druckvollen Services des Gegners (unsere Annahmetrainings scheinen Wirkung zu zeigen), eine Passeuse, die jeden Ball erlief und wunderschöne Pässe spielte und variable Angriffe. Ausserdem waren wir «flink wie die Wiesel» in der Verteidigung. Und ebenfalls von grossem Nutzen: Wir servierten sehr druckvoll. Bixi und Vivien gelangen je eine Serviceserie von 5 Punkten. Jede Spielerin zeigte sich in Bestform. Mutschellen hingegen zeigte etwas Nerven und produzierte mehr Eigenfehler. Wir gewannen deshalb den Satz verdient mit 21:25. Im dritten Satz starteten wir wiederum sehr selbstbewusst und auf Augenhöhe mit Mutschellen. Ab dem Spielstand von 11:12 (jawohl, wir lagen einige Male knapp in Führung) erhöhte Mutschellen das Tempo und zeigte einige präzise Angriffe. Wir hinkten daraufhin immer ein paar Punkte hinterher. Der Satz endete für Mutschellen mit 25:19. Auch im vierten Satz verkauften wir uns teuer. Wir führten gar mit 15:18 und hatten schon leise Hoffnungen auf einen fünften Satz. Leider folgte jedoch beim Stand von 18:19 eine Serviceserie von Mutschellen. Wir konnten nicht mehr darauf reagieren und Mutschellen gewann den Satz mit 25:19 und damit ging leider auch der Match an den Gegner. Im vierten Satz hätte mehr dringelegen, aber wir konnten trotzdem erhobenen Hauptes die Halle verlassen und wir wollen die vielen tollen Punkte, das Feuer in der Mannschaft und die begeisternde Defense-Arbeit in Gedanken mit in die nächsten Spiele nehmen. Es werden noch schwierige Spiele folgen. Wollen wir nicht gegen den Abstieg spielen, müssen wir definitiv vollen Einsatz zeigen.
Gränichen mit: N. Furrer, B. Kürsteiner, T. Liniger, M. Müller, K. Güdel, M. Knecht, D. Liniger, L. Baldinger, V. Roth, M. Plüss
Coach: L. Dumont
Zuschauer: 25